##Warum?
Neues Wirtschaften braucht neue Organisationsformen. Was sich mit agilen und soziokratischen Methoden bereits angedeutet hat, wird im Rahmen des zirkulären Wirtschaftens mit den Produktionsprozessen und Wertschöpfungsketten zusammengeführt. Zirkuläres Wirtschaften verlangt über kurz oder lang auch ein zirkuläres Mindset bei der Unternehmensführung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie hochgradig kooperative Organisations- und Produktionsformen – nach innen, wie auch nach außen zu Partnern und Kunden.
#Was wird passieren?
In diesem zweistündigen Workshop stellen Dr. Andreas Zeuch (www.unternehmensdemokraten.de) und Martin A. Ciesielski (www.medienmosaik.de) nicht nur grundlegende Methoden und Werkzeuge für radikal kooperative Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit in zirkulären und demokratischen Organisationen vor, sondern thematisieren auch die nötige Haltung, um diese Instrumente überhaupt sinnvoll nutzen zu können. Dabei wechseln sich kurze Inputs, praktische Übungen sowie Reflexionsphasen ab und bieten dabei ergebnisoffene, gemeinsame Lern- und Erfahrungsräume für Praktiker.
#Wer?
Martin A. Ciesielski ist Ex-Banker und Clown.
Nicht zu glauben!
Geboren in Berlin,
nicht in Hamburg oder Stettin,
führte es ihn ins Digitale!
Wale, Wikis und auch Wahlen
brachten ihn zum Strahlen!
Mit Spaß und Spielen bei der Sache,
hält er seinen Geist recht wache,
beschäftigt sich mit
Angewandter Improvisation
für eine bessere Organisation!
Er studierte das Silicon Valley
und schrieb
ein paar Bücher
hier
und da
übers Führen – hoppala!
Hier schließt sich nun der Kreis
zum Seminar –
kommt reichlich und in Scharen:
dann werden Träume wahr!
Dr. Andreas Zeuch
…konnte mal ganz gut Drum-Set spielen, aber nicht so schön reimen wie Martin Dafür ist er ein Generalist in Sachen Agilität und Selbstorganisation. Oder wie er gerne provokant formuliert: Unternehmensdemokratie. 2015 erschien sein letztes Buch „Alle Macht für niemand. Aufbruch der Unternehmensdemokraten“, dass die Auseinandersetzung um die Demokratisierung von Arbeit im deutschsprachigen Raum maßgeblich mitprägte. Er begleitet vorwiegend (kleine) mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Selbstorganisation.